Bergischer Streifzug - Steinhauerpfad in Lindlar
Das tropische Meer machte Lindlar "steinreich"
Vor 350 Millionen Jahren war Lindlar ein Meer. Der Stein, der sich daraus entwickelte, ist die wertvolle Lindlarer "Grauwacke". Noch heute wird er in dem Steinbruch abgebaut und weltweit vertrieben. Entlang des Weges passiert man ehemalige Häuser der Steinhauer, wandert auf schmalen Pfaden durch einen mystisch anmutenden Wald und kann einen Blick in den Steinbruch werfen.
Ein typisches Fachwerkhaus im Ortskern von Lindlar.
Aussicht während des 6km langen Rundwanderweges.
Oftmals führt der Weg entlang schmaler Pfade.
Das Tor zur Geschichte in die Welt der ehemaligen Steinhauer.
Mystisch mutet der Waldabschnitt an.
Gut gehbare Waldwege.
Auf einer Bank, inmitten des dichten Waldes ist nichts zu hören als das Piepsen der Vögel.
Blühender Weißdorn. Das Kraut, um unser Herz zu stärken.
Moos bedeckte Steine.
Immer wieder lichte Abschnitte.
In dem dichten Moos bedeckten Wald begegnen wir immer wieder bizarren Baumformationen.
Ehrenpreis am Wegesrand. Auch "Allerweltsheil" genannt, denn es wirkt heilwirkend auf fast all unsere Organe.
Der Pfad führt entlang Buchen und Eichen.
Reibt man mit den Fingern den "stinkenden Ruprecht", kann man riechen, wieso der wilde Storchenschnabel so genannt wird.
Ein Blick in den Steinbruch.
Farn, der sich zu entrollen beginnt.
Giersch schmeckt ein bisschen nach Petersilie und hat einen enorm hohen Vitamin C Gehalt.
Die Blätter des Huflattichs erscheinen erst, wenn die gelben Blüten verblüht sind. Dafür wachsen sie tellergroß heran und und können als Tee Husten lindern.
Eine alte Blutbuche.
