Spargelrisotto mit Wiesenbärenklau
2 kleine Selleriestangen | Kleingeschnittenes Gemüse mit Öl in einem Topf anrösten |
200g Risottoreis | Hinzugeben und leicht mit anrösten |
50ml Weißwein | Ablöschen |
1 EL Hefeflocken Salz | Hinzugeben und wieder anrösten |
Brühe | Brühe wiederholt dazugießen und |
Handvoll Wiesenbärenklau | Die jungen Blätter klein schneiden unter zum Ende hin unterheben |
Tipps & Tricks
HEFEFLOCKEN
Die getrockneten Hefepilze mit ihrem mild würzigem Geschmack, der leicht an Käse erinnert kann alternativ zu Parmesan verwendet werden. Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe inclusive.
Kräuterkunde
WIESENBÄRENKLAU
"Ist der Stängel kantig und rau ist es der Wiesenbärenklau". Den Namen hat die Pflanze von seinen großen behaarten Blättern, die entfernt an eine Bärentatze erinnern. Da die jungen Blätter sehr aromatisch schmecken, werden diese in der Kräuterküche gerne genutzt: Roh im Salat oder Smoothie wie auch als Gemüse, als Pesto oder Risotto. Vitamin C, Kalzium und Magnesium werden direkt mitgeliefert sowie verdauungsfördernde Bitterstoffe.
Achtung: Die Haut kann auf den Pflanzensaft allergisch reagieren. Zudem soll aufgrund des Inhaltsstoffes - Furocumarine -, welche die Haut lichtempfindlich macht, der Bärenklau nicht in riesigen Mengen gegessen werden. Sein großer Bruder ist der giftige Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude genannt.